Mimosa Hostilis kaufen

Mimosa Hostilis ist auch unter den Namen Mimosa tenuiflora, Jurema preta und Black Jurema bekannt. Ursprünglich stammt die entheogene Pflanze aus dem Nordosten Brasiliens, ist jedoch auch in Teilen Mexikos verbreitet, wo sie als Tepezcohuite bezeichnet wird. Aus der gemahlenen Rinde des immergrünen dornigen Halbstrauchs werden in Mexiko Salben und Seifen hergestellt. In Brasilien hingegen wird Mimosa hostilis wegen ihrer psychoaktiven Wirkung, dank dem enthaltenen Dimethyltryptamin (DMT), vom Culto de Jurema zu einem Rauschgetränk namens Vinho de Jurema gebraut.

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Die Inhaltsstoffe von Mimosa Hostilis

Die Mimosa Hostilis Brazilianische Wurzelrinde enthält unter anderem Tannine, Saponine, Alkaloide, Harmala-Alkaloide und Terpene. Doch ist es das Dimethyltryptamin (DMT), das Mimosa Hostilis beliebt gemacht hat. Die Wurzelrinde enthält 1 bis 1,7 % DMT, in einigen Fällen betrug der Anteil an DMT sogar 3 %. Neben DMT sind vor allem die Harmala-Alkaloide interessant. Sie verstärken die halluzinogene Wirkung von DMT, indem sie den Körper davon abhalten, die Substanz abzubauen.

An sich wirken Harmala-Alkaloide beruhigend bis leicht betäubend. Kommt die Haut in Kontakt mit der Substanz, leuchtet sie unter UV-Licht. Da die Alkaloide als MAO-Inhibitoren fungieren, ist es wichtig, bei ihrer Einnahme auf bestimmte Stoffe zu verzichten. Dazu gehören Alkohol, Antiallergika, Opiate, Stimulanzien, Meskalin, Muskatnuss, Koffein sowie tyrosinhaltige Lebensmittel.

Wie und wofür wird Mimosa Hostilis verwendet?

Mimosa Hostilis ist unter den Ureinwohnern Brasiliens und anderer südamerikanischer Länder weit verbreitet. In den nordöstlichen Regionen Brasiliens bereiten Schamanen ein Getränk aus der Wurzelrinde des Strauchs zu. Das Getränk wird als Teil einer schamanischen Zeremonie getrunken und löst einen traumähnlichen Zustand aus.

Mimosa Hostilis kann zudem auch als Räucherwerk verwendet werden. Dabei wird das aus der Rinde gewonnene Pulver verräuchert. Das Aroma ist leicht bitter und relativ schwer. Zudem kann man ein Mimosa Hostilis extrakt auch machen.

In Mexiko wird Mimosa Hostilis auch als Hautbaum oder Tepezcohuite bezeichnet. Dies hängt damit zusammen, dass aus der Rinde verschiedene Hautpflegemittel hergestellt werden und sogar zu Schönheitsbehandlungen genutzt wird. Einige Maya Stämme verwendeten mehere Jahrhunderte die Rinde zur Behandlung von Krankheiten auf der Haut. Das Pulver der zermahlenen Wurzelrinde findet zudem auch als Farbstoff Einsatz. Beim Färben ergibt sich ein kräftiger Rotton.

Mimosa Hostilis

Wir wirkt Mimosa Hostilis ?

Der aus Mimosa Hostilis gebraute Trunk hat eine halluzinogene Wirkung. Vor allem die visuelle Wahrnehmung verändert sich. Bei höheren Dosierungen sprechen User von einer entheogenen Wirkung, bei der man mit der Umwelt zu verschmelzen scheint. Obwohl Horrortrips und Angstzustände eher die Ausnahme sind, sollte man beim Konsum von Mimosa Hostilis dennoch auf eine positive Ausgangsstimmung achten.

Mimosa Hostilis als Ayahuasca-Alternative

Jurema wird oftmals mit Ayahuasca in Verbindung gebracht und sogar als Alternative angepriesen. Ayahuasca ist ein Getränk, das aus verschiedenen Pflanzen gebraut werden kann. Bei der Zubereitung werden die Ayahuasca-Liane, Chacruna und Chaliponga mehrere Tage lang zu einem Sud ausgekocht. Die berauschende Wirkung ergibt sich aus dem Zusammenspiel der in der Ayahuasca-Liane enthaltenen Harmala-Alkaloide und des DMT in Chacruna und Chaliponga. Einerseits kann Ayahuasca auf eine lange Tradition zurückblicken, andererseits wird es seit den 1990er-Jahren als neuartiges Genussmittel gehandelt. Die Wirkung hängt von den eingesetzten Pflanzen und dem Gemütszustand des Users ab. In Brasilien gibt es sogar eine Ayahuasca-Religion (Uniao do Vegetal), die bereits 1961 gegründet wurde.

Ist Mimosa Hostilis Legal?

In Ländern, in denen Mimosa Hostilis in Zusammenhang mit traditionellen Ritualen Verwendung findet, ist die Pflanze unter bestimmten Umständen legal. Da Jurema preta DMT enthält, ist die Pflanze in den meisten Ländern jedoch illegal. Obwohl es sich um eine sogenannte Naturdroge handelt, fällt DMT dennoch unter das Betäubungsmittelgesetz. Dabei spielt es keine Rolle, für welchen Zweck Mimosa Hostilis gekauft wird. In Laboruntersuchungen wurde festgestellt, dass die Wurzelrinde in einigen Fällen einen DMT-Wirkstoffanteil von bis zu 3 % aufweist. Typisch sind jedoch deutlich niedrigere Werte.

Fälle, in denen Mimosa Hostilis Pulver zum Färben gekauft wurde, sind der deutschen Justiz bekannt. In einem Urteil aus dem Jahr 2012 entschied das Landgericht Frankenthal, dass bei DMT die sogenannte nicht geringe Menge bereits bei 3,6 Gramm erreicht ist. In der Praxis bedeutet dies dass schon beim Erwerb von 150 Gramm Mimosa Hostilis Wurzelrinde die Schwelle von 3,6 Gramm DMT überschritten sein kann. Daher sollten keine großen Mengen Mimosa Hostilis bestellt werden.