Das Unsterblichkeitskrau Jiaogulan kaufen

Das fast unscheinbare Unsterblichkeitskraut Jiaogulan trägt nicht umsonst den Beinamen "Kraut der Unsterblichkeit". Dass die Pflanze in europäischen Breiten noch nicht so bekannt ist, liegt an den menschlichen Profitinteressen. Da heutzutage alles eine Zulassung braucht und es dabei nicht selten um die Patentrechte geht, ist das Unsterblichkeitskraut zum überwiegenden Teil nur in seiner asiatischen Heimat bekannt. Hier wird es in der Traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt und soll sogar die heilende Wirkung von Ginseng übertreffen.

Unsterblichkeitskraut Jiaogulan  kaufen

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Was ist das Unsterblichkeitskraut / Jiaogulan?

Jiaogulan ist eine Kletterpflanze, die sehr schnell rankt und zarte Blätter ausbildet. Das Unsterblichkeitskraut besitzt hängende Blütenstände, die bis zu 30 Zentimeter lang werden können. Die Früchte sind dunkelgrün bis schwarz, rund und haben einen Durchmesser von 5 bis 8 Millimeter.

Mischst Du das Unsterblichkeitskraut in Salate oder brühst Du daraus einen Tee, kannst Du von den wohltuenden Eigenschaften des sogenannten Frauenginseng profitieren. Die Pflanze gehört in Asien zu den täglich verwendeten Lebensmitteln und zählt botanisch zur Klasse der Kürbisgewächse.

In vielen Regionen Chinas, in denen Jiaogulan regelmäßig verzehrt wird, leben erstaunlich viele Hundertjährige. Der positive Einfluss vom Unsterblichkeitskraut auf den menschlichen Organismus wird dabei ausschließlich den sogenannten Saponinen zugeschrieben, die den menschlichen Organismus stärken und für Vitalität bis ins hohe Alter und geistige Fitness sorgen.

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Das Unsterblichkeitskraut Jiaogulan als Natürliche Heilmittel und die Pharmaindustrie

Dass die Pflanze trotz großer Heilkräfte kaum über den asiatischen Raum hinweg bekannt ist, ist dem Patentstreit zwischen Pharma- und Lebensmittelindustrie geschuldet. Seit 1997 gilt die Novel-Food-Verordnung, die besagt, dass Lebensmittel vor einer Zulassung geprüft werden müssen, sofern sie vor dem Jahr 1997 noch nicht auf dem Markt waren. Da das Kraut der Unsterblichkeit in der Traditionellen Chinesischen Medizin auch zur Krebsbehandlung eingesetzt wird, sind Auseinandersetzungen um die Nutzungsrechte einer möglichst profitablen Einnahmequelle verständlich.

Deshalb darf Jiaogulan offiziell nicht als Teekraut oder Nahrungsergänzungsmittel vertrieben werden. Es wird daher als Duftpflanze angeboten, obwohl es viel mehr als eine Zierpflanze ist. Durch die Novel-Food-Verordnung ist es Verkäufern auch nicht gestattet, Angaben zur heilenden Wirkung und zur Verwendung der Pflanze zu machen. Dafür muss Jiaogulan erst als geprüftes Lebensmittel oder pharmazeutischer Wirkstoff zugelassen werden. Hier zeigt sich wieder, wie wirtschaftliche Interessen dafür sorgen, dass Menschen heilende Naturmedizin vorenthalten wird. Denn das Unsterblichkeitskraut übertrifft mit seiner vierfachen Menge an Saponinen sogar den Ginseng.

Was sind Saponine im Unsterblichkeitskraut?

Dieser Begriff bezeichnet Inhaltsstoffe von Pflanzen, die in der Lage sind, einen Schaum zu erzeugen. Der Grund für diese Fähigkeit ist der mögliche Pilzbefall von Pflanzen. Die fungizide Wirkung der Saponine sorgt bei Pilzen für das Auflösen der Zellmembran, sodass sich diese nicht auf Pflanzen festsetzen können. Saponine sind in Unsterblichkeitskraut, Erbsen, Soja, Spinat, Fenchel, Hafer, Knoblauch oder Spargel enthalten.

Das Unsterblichkeitskraut enthält 80 verschiedene Saponine, durch die sich die Bezeichnung als "Kraut der Unsterblichkeit" ableiten lässt. Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren und Glykoside sorgen für eine blutbildende, immunstärkende, krebswirksame und blutgefäßerweiternde Wirkung. Auch die Gedächtnisleistung profitiert von der Verwendung der Teeranke, außerdem gilt Jiaogulan als Muntermacher.

Das Unsterblichkeitskraut wird in Asien bei folgenden Beschwerdebildern eingesetzt:

  • • Erkrankungen im Stoffwechselbereich
  • • Organerkrankungen
  • • Infektionen
  • • Herz- und Gefäßerkrankungen
  • • Immunschwäche
  • • Störungen im seelischen und psychischen Bereich

Da das Unsterblichkeitskraut Jiaogulan in all diesen Bereichen wirkt, lässt sich das hohe Alter der Menschen, die die Pflanze täglich zu sich nehmen, leicht erklären. Sind Stoffwechsel und Organe gesund, können Bakterien und Viren dem Immunsystem nichts anhaben. Ein effektiver Zellschutz sorgt dafür, dass der Körper jung bleibt und seine tägliche Arbeit tut. Krankheiten haben damit keine Möglichkeit, den menschlichen Körper anzugreifen und vorzeitig altern zu lassen. Da Jiaogulan auch krebshemmende Eigenschaften nachgesagt werden, die in einer Studie bewiesen wurden, trägt das Kraut nicht umsonst seinen besonderen Namen. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26970558/)

Ist das Unsterblichkeitskraut ein natürliches Mittel gegen Herz- und Gefäßerkrankungen?

Solange das Blut frei durch die Adern fließt, hat der menschliche Körper die Möglichkeit, sich selbst zu regenerieren. Arterienverkalkungen, Bluthochdruck, Diabetes, Durchblutungsstörungen sowie eine Herz- und Leberschwäche beschleunigen den natürlichen Alterungsprozess des Menschen. Die Tatsache, dass in China die Blutgefäße vieler Hundertjähriger bei Untersuchungen gesunde Strukturen zeigten, lässt auf die positive Wirkung des Frauenginseng schließen.

Die Blätter der Teeranke entschlacken die Blutgefäße, stärken die Leberfunktionen, senken den Blutzucker und wirken regulierend auf die Cholesterin- und Blutfettwerte.

Während es in der westlichen Welt noch um Nutzungsrechte geht, setzt die Traditionelle Chinesische Medizin bekanntlich auf ganzheitliche Betrachtungs- und Behandlungsweise. Deshalb wurde das Unsterblichkeitskraut schon im Jahr 1991 auf der internationalen TCM-Konferenz in Peking zu einem der zehn wichtigsten Heilkräuter der östlichen Medizin erklärt.

Das Unsterblichkeitskraut in der europäischen Küche

Das Unsterblichkeitskraut Jiaogulan ist eine winterharte Pflanze, die Deine Küche in verschiedener Weise bereichern wird. Sie passt zu Suppen und Salaten, kann mit Spinat vermengt werden und passt hervorragend in den täglichen Vitamincocktail. Speziell in den Wintermonaten eignet sich das Kraut, um einen wärmenden Tee herzustellen. Dafür reichen wenige Blätter, die mit heißem Wasser aufgegossen werden. Da die Pflanze sehr schnell rankt, werden die abgepflückten Blättchen in Kürze ersetzt.